Grenzüberschreitungen
Ein deutsch-französischer Architekt, sein Meisterwerk und Hitler-Bilder in Kirchen

mit einem Vorwort von Prof. Rainer Hudemann, Sorbonne
ISBN 978-3-946036-31-9
Fester Einband | 440 Seiten | Lesebändchen
153 überwiegend farbige Fotos und Grafiken
Geistkirch Verlag, 2021.

Hitler am Kreuz, als Teufel, Folterknecht, steinernes Idol oder einfach als Narr – wie kommt das Bildnis des Diktators in zahlreiche Kirchen und wie geht man mit dem meist ungeliebten Erbe um? Der Historiker und Journalist Michael Kuderna geht diesen Fragen nach und entlarvt auch manch vermeintliche Entdeckung als fake-news.
 Ausgangspunkt der detaillierten Untersuchung ist ein Kirchenfenster in Vasperviller – einem kleinen lothringischen Ort mit großer Architektur. Die „schönste moderne Kirche in Frankreich“ (Verteidigungsminister Messmer), ihre ungewöhnliche Entstehungsgeschichte und das Leben ihres Schöpfers Karl Litzenburger zeugen von Baukunst mit theoretischem Tiefgang, Ökumene, Erinnerungskultur und Zeitgeschichte im deutschfranzösischem Grenzraum.
 Der Streifzug zu Hitler-Bildern führt kreuz und quer durch den deutschsprachigen Raum – von Bad Dürkheim über Brauweiler, Graz, Hof, Landshut, Laudenbach, Mitterteich, München, Pfieffe, Rötenbach, Sistig, Stein, Weil der Stadt und Wolfurt bis nach Viersen.
 Dagegen konzentrierte sich der Lebensweg von Litzenburger vor allem auf Ludwigshafen, Aachen, Heidelberg und Ostfrankreich.


Hörfunkbeitrag SR Kultur

"Hitler in Kirchen"

Beitrag J.G. Seume Verlag

"Was hat Hitler in Kirchen zu suchen?"

Hörfunkbeitrag Deutsche Welle

"Hitler-Abbildungen in Kirchen"

Interview Katolisch.de

"Kontroverse Kunst: Warum man in manchen Kirchen Hitler-Bilder findet."

Korrekturen und Ergänzungen

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